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Kirschen

Blühende Kirschbäume sind etwas bezauberndes. Die Blühte startet schon früh im Jahr, wenn sich das andere Obst noch unscheinbar in der Winterruhe befindet. Schlagartig platzen tausende Knospen zu einem weisen Blütenspektakel auf. 
Durch die frühe Blüte sind Kirschen und anderes Steinobst besonders anfällig für Fröste. 

Auch bei den Kirschen gilt, Kirsche ist nicht gleich Kirsche. Es gibt verschiedene Sorten, die sich stark unterscheiden. Wichtig dabei ist, Sorten nebeneinander zu pflanzen, die zum selben Zeitpunkt blühen. Kirschbäume sind überwiegend selbststeril, was heißt dass sie sich nicht selbst befruchten können.

Unser Überdachungssystem schützt die Kirschen vor Hagel, Aufplatzen und Vogelfraß. Außerdem nutzen wir es um in Frostnächten die Wärme zu halten. 

Aber wieso Platzen Kirschen bei Regen eigentlich auf?

Dies liegt an ihrem hohen Zuckergehalt. Zucker ist hydrophil und zieht somit Wasser an. So stark, dass der Druck im Inneren der Frucht die Haut der Kirsche zum Platzen bringt. In diesem Fall sind die Kirschen nicht mehr vor Pilzen geschützt.

Earlise, Burlat, Carmen, Regina, Kordia… dies sind alles Kirschsorten, die wir in unseren Anlagen anbauen. Mit der Vielzahl an Sorten schaffen wir es eine gute Befruchtung zu erzielen und über einen möglichst großen Zeitraum Kirschen anzubieten.